Dienstag, 20. Juni 2017 Das leaky Gut Syndrom - was ist das eigentlich?

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Der Darm bekommt nun endlich in der Medizin und damit auch in der allgemeinen Öffentlichkeit die Aufmerksamkeit, die er verdient hat. Zahlreiche Bücher zum Thema Darm werden veröffentlicht und immer wieder fällt in diesem Zusammenhang auch der Begriff „leaky Gut“, aber was heisst das nun eigentlich?

Das Leaky Gut Syndrom bezeichnet eine undichte, geschädigte Darmschleimhaut und gilt als Mitursache für viele unterschiedliche Krankheiten, von denen man viele erst mal gar nicht mit dem Darm in Verbindung bringen würde. Obwohl die Medizin schon lange bezüglich des Leaky Gut Syndroms forscht, weisen einen doch die wenigsten Ärzte, bei denen man wegen der Krankheitssymptome in Behandlung ist, auf den Zusammenhang von undichtem Darm und anderen Symptomen hin.

Undichter Darm - wie stelle ich mir das vor?

Unser Darm ist von Darmschleimhaut ausgekleidet. Bei einem gesunden Darm ist diese intakt, hat keine „Löcher“ und lässt nur Wasser und benötigte Nährstoffe aus dem Darm ins Blut passieren. Hat nun aber die Schleimhaut „Löcher“, können durch eben diese Stoffe ins Blut übertreten, die für die normalen Öffnungen viel zu gross wären.

Da diese Stoffe in dieser Form nicht fürs Blutsystem vorgesehen sind schlägt unser Immunsystem Alarm und das Immunsystem beginnt mit Ausschüttung von Antikörpern und Entzündungsstoffen auf Hochtouren zu arbeiten.

Diese Reaktion im Körper kann zu vielfältigen Symptomen führen, wie z.B.

  • Blähungen
  • Schwaches Immunsystem
  • Migräne
  • Reizdarmbeschwerden
  • Konzentrationsstörungen
  • mangelnde Konzentrationsfähigkeit
  • Muskelschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • und vieles mehr …

Zugegebenermassen sind einige Erkrankungen dabei, die einen erst einmal nicht direkt an einen Zusammenhang zum Darm denken lassen. Daher kommt man als Betroffener auch nicht auf die Idee über die Ernährung oder eine Darmbehandlung auf diese Beschwerden einwirken zu können.

Das Leaky Gut Syndrom lässt sich aber gut behandeln und durch eine Regenerierung des Darm können sich Beschwerden oftmals bessern.

Ein Leaky Gut Syndrom lässt sich über verschiedene Labormarker gut feststellen.

So kann es zum einen über den Marker „ZONULIN“ aus einer Blut- oder Stuhlprobe bestimmt werden, zum anderen auch über den Marker ALPHA-1-ANTITRYPSIN aus der Stuhlprobe.

Laboruntersuchungen dieser Art führe ich in der Praxis sehr häufig durch, denn eine gute Diagnostik ist für mich Grundlage jeglicher Therapie.

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